Meldungsarchiv

  • Die TH Ingolstadt sucht Büro- und Seminarräume zur Anmietung

    01.09.2024

    Die Technische Hochschule Ingolstadt sucht zur Anmietung
    Büro- und Seminarräume sowie Hörsäle mit einer Bruttogrundfläche von bis zu 1.800 qm.

    Mietbeginn sollte der 01.01.2025, spätestens der 01.03.2025, sein.

    Interessenten werden gebeten, Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Referenzen bis 17.11.2024 zu übermitteln.

    Gerne per E-Mail an kanzler@thi.de oder per Post an

    Technische Hochschule Ingolstadt
    Kanzler Christian Müller
    Esplanade 10
    85049 Ingolstadt

    Hier finden Sie das ausführliches digitales Exposé mit weiteren Informationen.

  • Freistaat ermöglicht Erweiterung des Gewerbegebiets in Wallgau

    09.08.2024

    Mit dem Verkauf eines Hektars Staatsforstfläche an die Gemeinde Wallgau hat die IMBY (Immobilien Freistaat Bayern) den Weg für die lang geplante Erweiterung des Wallgauer Gewerbegebiets geebnet. Diese ist von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und bietet heimischen Unternehmen neue Expansionsmöglichkeiten.

    Wir freuen uns, Kommunen wie Wallgau bei der aktiven Gestaltung ihrer Zukunft zu unterstützen Die Gemeinde wird nun im nächsten Schritt die Flächen vorbereiten und das Bauleitplanverfahren voran treiben. Geplant ist, dass die ersten Unternehmen bereits im Sommer 2025 in das neue Gewerbegebiet einziehen können.

    Link zu Artikel des Münchner Merkurs

  • IMBY begleitet Fortschritte bei der 2. Stammstrecke München – Begehung der Baustelle Tunnelportal West

    07.08.2024

    Vorvergangene Woche fand eine Begehung der Baustelle des Tunnelportals West durch Vertreter der IMBY (Immobilien Freistaat Bayern) und weiterer staatlicher Behörden statt. Die Baustelle, die sich an der Donnersbergerbrücke befindet, ist Teil der Arbeiten der Deutschen Bahn AG für die Tunnel der 2. Stammstrecke.

    Um die bestehende Stammstrecke zu entlasten und als Kernstück des Bahnausbaus in der Region, wird das Gemeinschaftsprojekt „2. Stammstrecke München“ vom Freistaat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG, der Landeshauptstadt, der Bundesrepublik Deutschland und weiteren Partnern realisiert. Die 2. Stammstrecke wird von Laim bis zum Bahnhof Leuchtenbergring verlaufen und umfasst drei sieben Kilometer lange Tunnel, die den Hauptbahnhof, den Marienhof und den Ostbahnhof miteinander verbinden und kurz vor der Donnersbergerbrücke beginnen. Technisch gesehen kann künftig jede S-Bahn durch eine der beiden Stammstrecken gesteuert werden. Damit bleibt die Durchgängigkeit des S-Bahn-Systems auch bei Störfällen erhalten und die Gleiskapazität verdoppelt sich.

    Einige Grundstücke des Freistaates Bayern sind von den Baumaßnahmen betroffen, da sie entweder in unmittelbarer Nähe der Baustellen liegen oder die 2. Stammstrecke unter ihnen verlaufen wird.

    Während der Besichtigung waren bereits zwei fertige Teilabschnitte des Tunnels deutlich erkennbar. In etwa drei Jahren soll an dieser Stelle der Tunnelanschlag der Tunnelvortriebsmaschinen erfolgen. Die ersten Arbeiten werden am kleineren, mittleren Tunnel beginnen, der später als Rettungstunnel dient, bevor in den kommenden Jahren die größeren Tunnelröhren für die S-Bahnen folgen.

    Blick auf das Tunnelportal West ©IMBY RV1
    Blick auf das Tunnelportal West ©IMBY RV1
  • Meldung nach Serverumzug

    02.08.2024

    Demomeldung nach  Serverumzug

  • Freistaat erwirbt Grundstücke "Auf AEG" für die Ohm

    01.08.2024

    Neue Räume für die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Ohm): Der Freistaat Bayern hat in dieser Woche zwei Grundstücke auf dem ehemaligen AEG-Gelände erworben. Durch diese Investition kann in den kommenden Jahren der zweite große Campus der Ohm im Stadtgebiet entstehen. Bereits seit 2022 laufen Bauarbeiten auf einem der beiden Grundstücke, das hier entstehende Ohm Innovation Center (OIC) steht kurz vor der Fertigstellung. Auf dem zweiten Grundstück soll in Zukunft das Zentrum für Medien, Kommunikation und IT seinen Platz finden.

    Die notwendigen Notartermine haben in dieser Woche den Erwerb durch den Freistaat Bayern, vertreten durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY), besiegelt. Der Kauf umfasst zwei Grundstücke inklusive des neuen OIC-Gebäudes. Der bisherige Eigentümer, die MIB Projekt THN Nürnberg GmbH als Bauherr in Zusammenarbeit mit Coloured Fields errichtet das Gebäude im Auftrag für den Freistaat Bayern. Das bisher unbebaute Grundstück MU6 wurde von einer Projektpartnerschaft der MIB AG Berlin/Leipzig und der Digivest GmbH, Ingolstadt, erworben.

    Auf dem ehemaligen Firmengelände „Auf AEG“ an der Fürther Straße in Nürnberg befindet sich schon seit 2010 ein Standort der Ohm. Dort sind der Nuremberg Campus of Technology und der Energie Campus Nürnberg im Hochschulverbund mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angesiedelt. Die beiden jetzt erworbenen Grundstücke befinden sich in direkter Nachbarschaft.

    Im neuen Ohm Innovation Center werden auf rund 8.000 Quadratmetern Nutzfläche etwa 150 Personen aus zehn verschiedenen Fachdisziplinen forschen und arbeiten. Der Komplex für Forschung und Transfer wird Labore, Werkstätten, Shared-Desk-Räume, Kommunikationszonen, Workshop- und Co-Working-Bereiche und einen Veranstaltungsraum bieten. Bauliche Highlights sind dabei beispielsweise ein Wasserbaulabor und eine Drohnenflughalle über drei Geschosse. Gearbeitet wird im OIC zukünftig an Themen und Technologien wie Hochwasserschutz, mobiler Robotik, regenerativer Energiegewinnung und Energiespeicherung, Biopolymeren, Künstlicher Intelligenz, Baustoff-Recycling sowie sozialer und ökonomischer Transformation der Gesellschaft. Erste Nutzergruppen des OIC werden voraussichtlich im ersten Quartal 2025 einziehen.

    Das auf dem Nachbargrundstück geplante Zentrum für Medien, Kommunikation und IT wird auf etwa 17.000 Quadratmetern Nutzfläche die Fakultäten Design und Informatik sowie die Medienstudiengänge der Ohm beherbergen. In dem neuen Hochschulgebäude werden die Fakultäten und Studiengänge zusammengeführt, die sich mit digitalen Kommunikationstechnologien beschäftigen. Aktuell sind die Studiengänge auf drei Hochschulstandorte verteilt. Rund 1.600 Studierende werden dann auf dem Areal die modernen Lehr- und Lernräume nutzen.

    „Der nächste Meilenstein für die Ohm: Auf AEG entwickeln wir einen neuen, einzigartigen Campus und machen die Hochschule fit für die Zukunft. Neue Ideenschmiede auf alter Industriebrache – das ist Strukturwandel der besten Art. Ich freue mich, dass nun die Tinte unter den Verträgen trocken ist. Das Ohm Innovation Center ist bereits kurz vor der Fertigstellung und wird zum interdisziplinären Thinktank für ganz Mittelfranken. Mit unserer Hightech Agenda haben wir die Informatik an der Ohm massiv ausgebaut – mit dem neuen Zentrum für Medien, Kommunikation und IT geben wir ihr eine neue Heimat und schaffen ein neues Fundament für mehr Synergie, mehr Schlagkraft, mehr Spitzenleistung“, betonte Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume anlässlich des Erwerbs.

    Der Geschäftsführer der IMBY, Gerhard Reichel, betonte anlässlich des Grundstückserwerbs: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, in sehr konstruktiven Verhandlungen beide Ankäufe auch in wirtschaftlicher Hinsicht zum Erfolg zu führen, um der Ohm neue Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten. Dabei können für diese Projekte neue Flächenversiegelungen vermieden und lokal erzeugte erneuerbare Energien genutzt werden.“ 

    „Der Erwerb der beiden Grundstücke Auf AEG ist für die Ohm ein Riesenschritt“, sagte Ohm-Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck. „Damit können wir große Teile unseres seit langem bestätigten dringenden Flächenbedarfs decken. Der Erwerb des Ohm Innovation Center schafft Sicherheit und gibt uns Raum für die interdisziplinäre Arbeit an Zukunftstechnologien. Mit dem Grundstück MU6 für unsere Fakultäten Informatik und Design können wir beiden Fakultäten endlich eine angemessene bauliche Umgebung bieten und ihre Kooperation fördern. Ich danke allen Beteiligten herzlich für die langjährige Unterstützung und diese wegweisende Entscheidung.“

    Pressemitteilung der Technischen Hochschule Nürnberg